Schwarze Magie

Um die schwarze Magie zu verstehen ist es notwendig von der nicht schwarzen Magie auszugehen. Das heißt wir müssen verstehen, dass schwarze Magie nur machbar ist, wenn wir in unseren Gedanken das Negative entwickeln und in unser Unterbewusstsein und anschließend in die geistige Welt, den Äther oder den Kosmos entlassen.

Gleiches zieht gleiches an, ein Schwarzmagier muss sich damit abfinden, mit negativem konfrontiert zu sein.

Gegensätze stoßen sich ab, ein Schwarzmagier muss sich auch damit abfinden und wird im Laufe seiner Lebenszeit viel Gutes und Positives verpassen.

Um den Wert der schwarzen Magie ein wenig zu betrachten stellt sich nur der Erfolg ein, dass man einem anderen Schaden zugefügt hat. Wen das befriedigt, der muss sich früher oder später mit einem doch ziemlich leeren Leben an die Verabschiedung aus der Welt machen.

Das Beispiel von der Liebesmagie entspricht ganz meinen Vorstellungen zu diesem Thema, da ich sehe, wenn Menschen schon am Beginn einer Beziehung so wenig Energie in diese Gemeinschaft investieren, dass sie mit fremder Hilfe kitten und halten müssen, ist die Beziehung für mich eine klare Vergewaltigung.

Sinn macht es nur, wenn beide Partner sich einig sind und zum Beispiel einen lang ersehnten gemeinsamen Kinderwusch haben. In diesem Fall kann die magische Hilfe durchaus segenbringend sein.

Letztlich hat die schwarze Magie noch den Schaden des Anderen. Das ist kein Gewinn für den Magier, da er nichts bekommt außer Schadenfreude, die allerdings nur auf gesellschaftliche Ablehnung stoßen kann.

Der Magier, der Gutes gestaltet, bekommt auf einer Seite positives Echo und Anerkennung und mit einer positiven Einstellung auch ein anhaltendes Erfolgserlebnis.