Die Alchemie stellt das Spiegelbild der Magie zur Mystik dar

Die geistigen Hintergründe der Alchemie

 

Es handelt sich bei der Alchemie nicht nur um einen ursächlichen Vorläufer der modernen Chemie. Sie hat vielmehr auch eine philosophische Bedeutung, die verschiedenen alchemischen Vorgänge, wie beispielsweise die Umwandlung eines bestimmten Stoffes in einen anderen. Diese Umwandlungen stehen auch für die Entwicklung des Menschen, für innere psychische Prozesse. Diesen psychologischen Aspekt erwähnt vor allem der schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Carl Gustav Jung, der sich eingehend mit diesem Phänomen beschäftigt hat. Das Ergebnis seiner Versuchte war, sie für seine Analytische Psychologie brauchbar zu machen.

Auch diese rein psychologische Betrachtung der Alchemie ist nicht ausreichend entsprechend ihrem wahren Inhalt.

Jan van Helmont (1580-1644), schreibt, man kann wahres Wissen nur durch gründliche Selbsterkenntnis erreichen, das durch die praktischen alchemistischen Arbeiten gefördert wird und durch die meditative Betrachtung der chemischen Prozesse vertieft wird. Am Ende dieses Entwicklung gelangt man zur erfahrung der göttlichen Erleuchtung.

 

Die tiefergreifende Bedeutung der Alchemie ist weder die äußerliche Experimentierkunst, noch ist sie als isoliertes psychologisches Geschehen zu betrachten. Sie ist vielmehr ein Erkenntnisweg, der den Alchemisten zu einer tieferen Sicht der geistigen Entwicklung leitet, aus denen die stoffliche Welt entstanden ist, und der ihm zugleich die Mittel in die Hand gibt, auf diesen geistigen Hintergrund der Welt verwandelnd einzuwirken.

Die Arbeit der Alchemie beginnt im Menschen.Die Praxsis ergänz sich mit dem geistigen Verständnis und der Sichtweise auf die Geschichte der stofflichen Entstehung.

 

Die tiefgreifende Alchimie basiert nicht darauf, daß man in der Weise forscht, wie es der sachbezogene Ergebniswissenschaftler der heutigen Chemie vornimmt.

Sie beruht im Wesentlichen darauf, dass man in den Naturprozessen und damit verbunden auch die Naturgeister wahrnehmen kann, so dass man sich mit ihnen verständigen kann. Die Naturgeister vermitteln uns, wie der Vorgang abläuft, sowie das, was im Wesentlichen geschieht.

Die Alchimie war früher kein beobachtendes Forschen, sondern die gemeinsames Entwickeln mit den Naturgeistern.

 

Die Alchemie der Zukunft

 

Die Wissenschaft analysiert die Erde funktionell, mechanisch, physisch, sichtbar und tastbar sowie chemisch analysierbar beschrieben, nachvollziehbar und beweisbar.

Die Pflanze hat ihre Wurzeln zu dem Mittelpunkt der Erde gerichtet, ihr oberer Teil steht in Richtung Sonne, Himmel, Äther. Das sind die Kräfte der Erde, sie machen sie zu dem , was sie eigentlich ist.

Die Pflanzen waren vor den Mineralien auf unserem Planeten, die Steinkohle ist eine Entwicklung aus früheren Pflanzen.

Die Pflanzen geben dem Planeten die sichtbre Gestalt und dann noch die Substanz , aus der sich mineralische Boden entwickelt und eine feste Kruste bildet.

Die Kraft des Wachstums aus dem Pflanzenreichs wird der Mensch in sich aufnehmen, dann befreit er sich von den Kräften, die ihn jetzt daran hindern, den Christus und den Schöpfungsprozess zu sehen.

Die Geisteswissenschaften sollen daran mitarbeiten. Das ist aber unmöglich solange die Menschen die Überzeugung haben, dass das Aufsteigen des physischen Körpers zum Ätherischen nichts mit der Seele des Menschen zu tun hat.

 

Im Labor unseres derzeitigen Lebens ist es gleichgültig, ob man ein moralisch, wertvoller oder wertloser Mensch ist.

Das ist nicht mehr der Fall, wenn wir mit Ätherkräften arbeiten. Die moralische Veranlagung müssen wir dann in unsere Arbeit mit übernehmen. Daher ist es für den heutigen Menschen auch noch nicht möglich, diese Fähigkeit umzusetzen. Allerdings auch dann nicht, wenn er so bleibt wie er ist.

 

Bildlich gesprochen muß der Arbeits-Tisch erst zum Altar gemacht werden. Nicht der Mensch im Labor, sondern der Christus in den Menschen ist der Leitsatz. Wir weden die Pflanzenkräfte kombinieren können, so wie heute die mineralischen Kräfte kombiniert werden.

 

Wenn diese Vision Realität wird hat auch die Magie den Schritt zur Mystik gemacht.

 

Wenn diese Entwicklung der Menschheit versag bleiben sollte, dann würde die Erde im Materialismus untergehen und die Menschheit müsste sozusagen von Neuem anfangen sich zu entwickeln, entweder, nach einer riesen großen Katastrophe wie wir sie von dem Aussterben der Saurier her kennen, also auf der Erde selber oder auf einem anderen Planeten.

Hexe Anahid und die Schöpfungsgeschichte © by Hexe Anahid 2018 © by Peter SEISER

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