Jahresfeste der Kelten (Hexen)

Der Beginn des Jahres-Zyklus ist zum Julfest am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnwende,
da an diesem Tag das wiederkehrende Licht gefeiert wird.
Mit der Geburt der Sonne beginnt alles Leben.

Zu den Feste, sie sind der Reihe nach:
Julfest, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain.

Die Kelten waren ein Agrar-Volk, des halb ist es eine logische Folgeerscheinung, dass sie ihr Leben mit dem Jahreskreislauf in Einklang brachten. Die Aussaat, Pflege des Bodens und das Einbringen der Ernte bestimmten den Alltag. Das Leben und das Erleben der Jahreszeit mit den angenehmen Unterbrechungen, den Festen, ist in seiner Bedeutung für den Anbau am Boden und die Versorgung das Viehs wesentlich. Dies sind in ländlichen Gegenden, z.B. in den Alpen Indikatoren für jeweils bestimmte Verhaltensweise.
Das zeigt sich auch heute noch mit den "BAUERNREGELN" für die Wettervorhersage oder unserem 100-jährigen Kalender, der auch nicht viel anders ist als eine Sammlung an Beobachtungen für die Arbeit am Feld.
 
Das keltische Jahr ist in vier große Mond Grundfeste, je am 1. eines Monats, Samhain 1.November, 11.Schwarzmond, Imbolc 1.Februar, 2.Vollmond, Beltane 1.Mai, 5.Vollmond, Lammas 1.August, 8.Vollmond und vier nicht so bedeutende kleinere Sonnen Nebenfeste, je am 21. eines Monats, Yule 21.Dezember, Wintersonnenwende, Ostera 21.März, Frühlings Tag-Nachtgleiche, Litha 21 Juni Sommersonnenwende, Mabon 21 September Herbst Tag-Nachtgleiche, aufgeteilt.
Feiern und Feste hatten bei den Kelten und haben heute noch bei uns eine doppelte Bedeutungen. Zum einen dienten die Feste der Kommunikation und dem Aufbau von sozialen Gefügen, zum anderen haben sie einen sehr tiefen religiösen Hintergrund. Auch noch im christlichen Glauben sind die Jahresfeste mit einer Messe und oft auch dem Segen verbunden.
Bei den Kelten waren die Feste ein Anlass zum Gespräch mit den Göttern und der Natur. Es werden ihnen  Opfer erbracht und es wird um Hilfe für Ernte und Tiere gebeten. Wichtige Themen für die Menschen waren Fruchtbarkeit, Schutz, reiche Ernte.
Die keltischen Feste sollen sehr ausschweifend und fröhlich gewesen sein. Trank und Speise in reichlichen Mengen, Musik und Tanz, sowie die, durch den Druiden, ein Mitglied der geistigen Elite oder Priester vollzogene Zeremonie bestimmen das Bild.
In den früheren Zeiten waren die Feste vor allem für die Bauern wichtig, da von ihrer Ernte und der Fruchtbarkeit des Boden ihr Überleben abhing.

Hexe Anahid und die Schöpfungsgeschichte © by Hexe Anahid 2018 © by Peter SEISER

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