Mabon fab Modron ['mabon vaːb 'modron], auch Mabon ap Modron, der Sohn der Göttin Modron, deshalb „das göttliche Kind“ genannt, ist eine Gestalt aus der walisischen Mythologie. In den kontinentalen Artusromanen wird er Mabonagrain oder Mabuz genannt.
Aus Wikipedia
Das Ernte- oder auch Weinfest ist eines der Feste, die man weder zu den dunklen Winterfesten, noch zu den hellen Sommer- Sonnen-Festen zählen kann.
Mabon ist der Beginn der Herbstzeit. Der Sommer, der den Bauern eine, hoffentlich, reiche Ernte bescherte ist zu Ende und man bedankt sich bei den Göttern für Alles, die Fruchtbarkeit, die Gesundheit und die Ernte.
Im Jahreskreis stehen wir ebenfalls an einer Schwelle: der Sommer geht zu Ende und die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür. Wir können in beide Richtungen schauen, zurück zum Sommer und auf den kommenden Winter, die Zeit vor uns.
Die Menschen früher hatten ein klareres Gefühl dafür, was man für einen ersten Schritt macht, dass man sozusagen auch heute noch im übertragenen Sinn mit dem richtigen Fuß über die Schwelle trat.
Wahrscheinlich kennt Jeder das Gefühl, auf einer Schwelle zu stehen und den 1. Schritt wagen zu müssen. Dieser 1. Schritt führt so lange in ein Ungewisses bis wir in der Rückschau wissen was passiet ist. Früher hat man Opfer erbracht, um Hilfe und Gnade der Götter zu bekommen um über die Schwelle zu gelangen.
Es ist heute noch ein übliches Sprichwort mit dem falschen Fuß aufzustehen, oder mit dem falschen, linken Fuß über die Schwelle zu gehen, das konnte ein ganz schlechtes Omen sein.
Der "falsche Fuß" oder "richtige Fuß" bedeutete die innere Haltung, mit der man dem Neuen gegenübersteht und hinüberging. Der "Fuß" war das Beziehungssymbol für die Göttin und die Verwurzellung in ihr, war diese Beziehung positiv, war es auch der "richtige Fuß".
Im Herbst ist vieles anderes.
Es ist zwar ein großes Erntedankfest, begleitet von üppigen Feierlichkeiten.
Ein Dankfest für alles, was die Göttin/Götter einem den Sommer über beschert und geschenkt haben.
Aber bei vielen Menschen kommt auch ein mulmiges Gefühle auf, vor allem Angst vor der dunklen Zeit, Angst vor Verlust, Angst vor Schmerz, Angst vor den eigenen tiefern Gefühlen. Diese Stimmung ist geprägt von der kommenden Zeit der Einkehr und der Gebete mit dem Warten auf das Erwachen, die Wiedergeburt des Jahres – das Imbolc Fest.
Das gleiche hat man auch im Frühjahr, kurz vor Ostern - die Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche.
Da ist es begleitet von starker Freude, weil man weiß und spürt, dass jetzt das Frühjahr und der Sommer kommt. Eine Zeit der Fülle, Wärme, Unbeschwertheit und Leichtigkeit...
Erntedankfest
Aus der Zeit des Matriarchates wurde dieses Fest besonders geachtet und gefeiert. Der Erntedank dauerte bis zum ersten Vollmond nach dem Fest.
Mit dem Erntedank verband man früher auch die Ehrung der Ahnen und die Besänftigung der Dämonen.
Die besten Früchte der Ernte wurden den Göttern, den Ahnen und der Natur geopfert. Damit verband man die Bitte, das die Ernte im nächste Jahr ebenfalls wieder fruchtbar werden möge.
Dabei galt eine besondere Regel zur Achtung. Die ersten drei Pflanzen, Ähren, Früchten und den letzten drei Pflanzen, diese Opfer-Gaben wurden gleich auf den Feldern gelassen.
Es gab unterschiedliche Feste, je nachdem, was geographisch geerntet wurde, Kartoffelernte und die Kartoffelfeuern, Weinlese und die Weinfeste, Apfelernte, Obsternte mit Most und Wein usw.
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