Erzengel in der jüdischen Religion:
Mit der Zeit der Wegführung, dem Babylonischen Exil, beginnt in den heiligen Schriften der Juden eine namentliche Nennung von Engeln. In der Interpretation des Tanach kommt zwei Engeln besondere Funktion zu:
Erzengel Michael, hebräisch מיכאל mîkā'ēl „Wer ist wie Gott?“
Erzengel Gabriel, hebräisch גַּבְרִיאֵל gavri'ēl „Gott ist mein Held“, „Meine Stärke ist Gott“
Nach jüdischer Überlieferung ist Gavri'ēl der Vorsteher der Cherubim und Seraphim.
Die spätere jüdische Tradition hat sieben Erzengel nach der Tradition des Tanach bzw. der Kabbala:
Erzengel Chamuel Herzenskraft und Mitgefühl
Erzengel Haniel Selbstvertrauen und eigene Mitte
Erzengel Jophiel Schönheit und Einklang
Erzengel Raguel Harmonie und Klarheit
Erzengel Sariel
Erzengel Ramiel
Erzengel Zadkiel Transformation und Trost
Erzengel Raphael Heilung und Gleichgewicht
Erzengel Uriel Kraft und Stabilität
Die Kabbalah ist die älteste hebräische Mysterien Kultur meist mündlich überliefert (ca 4000 Jahre alt).
Der Tanach wird als „jüdische“ oder „hebräische Bibel“ bezeichnet, wurde aber nicht in den jüdischen Kanon aufgenommen.
Das Christentum hat alle Bücher des Tanach übernommen und in leicht veränderter Form als Altes Testament beschrieben. Zur Kabbalah finden sich viele Übereinstimmungen.
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